Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik

Elektroniker/in für Maschinen und Antriebstechnik

Elektro-Fahrzeuge werden zukünftig das Straßenbild prägen. Vom kompakten Stadtflitzer bis zum schnittigen Sportwagen. Angetrieben von Hightech-Elektromotoren, die von Elektronikern für Maschinen und Antriebstechnik gewartet und repariert werden. Aber nicht nur das ist ihr Job: Sie planen, montieren und demontieren elektrische Maschinen und Antriebssysteme aller Art und Größe, zum Beispiel in Fertigungsunternehmen. Das macht sie zu Fachleuten für die Zukunft, denn umweltfreundliche elektrische Maschinen und Antriebe werden immer wichtiger. Sie wissen, wie man Programme der Steuerungs- und Regelungstechnik erstellt, ändert und überwacht. Dazu kommt die Fernüberwachung und Wartung von elektrischen Maschinen und Antriebssystemen.

Ausbildungsdauer: 42 Monate

Elektro-Fahrzeuge werden zukünftig das Straßenbild prägen. Vom kompakten Stadtflitzer bis zum schnittigen Sportwagen. Angetrieben von Hightech-Elektromotoren, die…

Aufgaben und Tätigkeiten

Zu den Aufgaben des Elektronikers für Maschinen- und Antriebstechnik gehört das Montieren, Aufstellen, Inbetriebnehmen, Instandhalten und Prüfen von elektrischen Maschinen, insbesondere von Gleich-, Wechsel- und Drehstrommaschinen und Transformatoren. Auch die Montage und Instandhaltung von Steuer-, Regel- und Überwachungsanlagen der Antriebs- und Versorgungstechnik fällt in seinen Aufgabenbereich. Daneben programmiert und überwacht er antriebstechnische Einrichtungen und fertigt Magnetbauteile auf Kundenwunsch an.

Der Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik muss in der Lage sein, technische Zeichnungen und Schaltungsunterlagen zu lesen und fachgerecht umzusetzen. Er wählt Werkstoffe, Geräte und Maschinen aus, legt fest, welche Arbeitsschritte zu unternehmen sind und schätzt ab, wie lange die Erledigung der Arbeiten dauern wird. Diese Arbeiten führt der Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik entweder beim Kunden selbst aus oder aber in Reparaturwerkstätten, auf Montagestellen bzw. im Servicebereich.

Aus- und Weiterbildung

Die Auszubildenden erhalten je nach Art der Ausbildungsstätte, Kenntnisse über die Herstellung von Elektromotoren, Generatoren, Transformatoren, einschließlich Service und Reparatur, die Herstellung von Geräten der Elektrizitätserzeugung und -verteilung. Außerdem über die Herstellung von elektrischen Ausrüstungen für Motoren und Fahrzeugen, Elektrizitätsverteilungs- und -schalteinrichtungen, der Herstellung und Wartung von Aufzügen, Fahrtreppen und Fahrsteigen.

Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Ausbildungszeit jedoch verkürzt werden.

Mit Seminaren oder Lehrgängen zu Themen wie elektrische Maschinen- und Antriebstechnik, Umrichtertechnik, Elektrische Energieanlagen, Mess-, Steuerungs-, Regelungstechnik, Automatisierungstechnik oder auch Qualitätstechnik in der Elektrotechnik/Elektronik können Elektroniker für Maschinen- und Antriebstechnik ihre Kenntnisse immer aktuell halten.

Mit erfolgreich abgeschlossener Ausbildung ist auch der Weg zur Meisterschule offen.

Wer über die erforderliche Hochschulzugangsberechtigung verfügt, dem bieten sich Studiengänge wie Elektrotechnik – Elektrische Energietechnik bzw. elektrische Antriebe oder Elektronik an.