Gute Gründe für den Meister

Gute Gründe für den Meister

Karriere machen kann man auch im Handwerk und ein großer Karriereschritt ist die Fortbildung zum Meister. Meisterinnen und Meister sind nicht nur anerkannte Experten in ihrem Beruf, sie können auch ausbilden, einen Betrieb übernehmen oder sich selbstständig machen – und haben danach glänzende Zukunftsoptionen und Karriereaussichten, verdienen gut und finden eigentlich immer einen Job.

Karriere machen kann man auch im Handwerk und ein großer Karriereschritt ist die Fortbildung zum Meister. Meisterinnen und Meister sind nicht nur anerkannte Experten…

Foto: ArGe Medien im ZVEH

Meister machen Karriere

Karriere machen geht auch ohne Studium – und der Meister ist dabei ein wichtiger Baustein. Durch die Fortbildung wirst du besser in deinem Beruf und eine begehrte Fachkraft. Gleichzeitig kannst du in Führungspositionen aufsteigen oder direkt auf dem Chefsessel Platz nehmen. Und das sogar schon in jungen Jahren, während andere noch studieren.

Meister beherrschen ihren Beruf

Meister sind Meister ihres Berufs und Experten ihres Handwerks. Sie wissen, wie es geht, lösen sicher die kniffeligsten Aufgaben und sind auf dem aktuellsten Stand, was Innovationen und digitale Arbeitsweisen angeht. Ergänzt wird diese handwerkliche Expertise um betriebswirtschaftliches, kaufmännisches und rechtliches Fachwissen sowie das arbeitspädagogische Know-how, dieses Wissen als Führungskraft und Ausbilder an die Mitarbeiter weiterzugeben.

Meister verbessern ihr Einkommen

Die Auftragsbücher im Handwerk sind voll. Als Chef oder Inhaber eines Handwerksbetriebs wirst du das auch auf deinem Konto merken. Aber auch für in einem Betrieb angestellte Meister zahlt sich die Fortbildung aus. Berufsübergreifend kannst du damit dein Gehalt deutlich erhöhen. In manchen Berufen verdienen Meister bis zu 25 Prozent mehr als Fachkräfte ohne Meistertitel.

Meister müssen sich nicht verstecken

Im achtstufigen Deutschen Qualifikationsrahmen (DQR) werden alle Qualifikationen und Abschlüsse der akademischen und beruflichen Bildung eingeordnet und somit vergleichbar. Der Meister ist dabei auf Stufe 6 verortet und damit auf demselben Niveau und gleich viel wert wie ein Bachelorabschluss.

Meister werden Chefs

In vielen Handwerksberufen ist der Meisterbrief die Voraussetzung dafür, einen Betrieb zu leiten oder das eigene Start-up zu gründen. Wenn das dein Ziel ist, hast du im Handwerk gute Aussichten. Zehntausende gut laufende Handwerksbetriebe suchen in den nächsten Jahren einen neuen Inhaber. Und wenn du dich mit deiner eigenen Geschäftsidee selbstständig machen willst, lernst du alles, was du dafür brauchst, in der Fortbildung zum Meister. Das ist sogar wissenschaftlich erwiesen: Laut vieler Studien sind von Meister gegründete Start-ups erfolgreicher. Und beim Start helfen dir die Berater an deiner Handwerkskammer.

Meister übernehmen Verantwortung

Als Meister übernimmst du Verantwortung. Für dich, für deine Karriere, in deinem Betrieb aber auch für die Gesellschaft, indem du zum Beispiel ausbildest und jungen Menschen damit eine Perspektive bietest und dem Handwerk den Nachwuchs sicherst.

Meister sichern ihren Job

Wer ist noch seltener arbeitslos als Akademiker? Richtig, die Meister. Mit dem Meisterbrief bist du auf dem Arbeitsmarkt eine begehrte Fachkraft. Die Erwerbslosenquote von Meistern liegt bei 1,5 Prozent – und damit unter der von Hochschulabsolventen (2,1 Prozent).

Qualifikationsspezifische Erwerbslosenquoten in Deutschland 2015 bis 2018

Qualifikationsspezifische Erwerbslosenquoten

Quelle: IAB-Berechnungen auf Basis des Mikrozensus

Meister genießen Anerkennung

Der Meisterbrief hat Tradition, ist in der Gesellschaft hoch anerkannt und steht für fachliche Exzellenz. Das ist gut für dich und deine beruflichen Aufstiegschancen. Sorgt aber auch für Vertrauen und Respekt bei deinen Kunden, Freunden und Mitmenschen – egal ob du angestellter Meister bist oder selbst der Chef. So haben Studien gezeigt, dass Meisterbetriebe sich länger am Markt behaupten können, mehr Aufträge erhalten und dass ihre Arbeit von Kunden besser bewertet wird.

handfest - Als Meister im Handwerk kannst du alles sein

Meister haben viele Möglichkeiten

Mit dem Meisterbrief eröffnest du dir viele weitere Optionen für deine Karriere. Der Meistertitel gilt als allgemeine Hochschulzugangsberechtigung, das heißt Meister können an Universitäten, Hochschulen und Fachhochschulen studieren und das sogar ohne Abitur. Und wer den Handwerksweg gehen will, der kann noch eine Weiterbildung draufsetzen, zum Beispiel zum Geprüften Betriebswirt nach der Handwerksordnung, der sich auf demselben Niveau wie ein Masterabschluss befindet.

Meister sind weltweit gefragt

Der deutsche Meisterbrief ist weltweit als Gütesiegel für Fachwissen und Können bekannt und deutsche Handwerksmeister sind auch im Ausland gefragte Experten. Innerhalb der EU ist die Meisterqualifikation anerkannt und Handwerksmeister können damit in der Regel ohne Probleme in der gesamten EU arbeiten.

Und was ist dein Grund, Meister zu werden?