Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik

Elektroniker/in FR Energie- und Gebäudetechnik

Modernste Technik steuert über Sensoren und Aktoren ganze Gebäude. Zugleich wird Energie immer wertvoller, die Systeme müssen entsprechend immer effizienter arbeiten. Eine Fotovoltaikanlage wandelt zum Beispiel Sonnenstrahlen in Strom um, der Energieverbrauch wird optimiert und ortsnah verbraucht. Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik entwerfen Systeme der Energieversorgung und Gebäudetechnik, installieren Antriebs-, Schalt-, Steuer- und Regeleinrichtungen, richten dezentrale Energieversorgungsanlagen ein und verfügen über das nötige Know-how rund um intelligente Gebäude: von der Installation einer Beleuchtungsanlage bis hin zur Verdrahtung von Schaltschränken und der Programmierung von Steuerungen. Bei entsprechender Weiterbildung wird die komplette Energie- und Gebäudetechnik abgedeckt – einschließlich Heizung sowie Fotovoltaik- und Solarthermieanlagen.

Ausbildungsdauer: 42 Monate

Modernste Technik steuert über Sensoren und Aktoren ganze Gebäude. Zugleich wird Energie immer wertvoller, die Systeme müssen entsprechend immer effizienter…

Aufgaben und Tätigkeiten

In der Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik kümmern sich Elektroniker um die elektrische Energieversorgung und andere elektrotechnische Anlagen in Gebäuden. Sie planen und installieren Sicherungen und Anschlüsse für Waschmaschinen und Herde, Beleuchtungsanlagen, Torantriebe, Gebäudeleiteinrichtungen, Datennetze sowie die Steuerungs- und Regelungseinrichtungen von Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanlagen. Sie erstellen Steuerungsprogramme, messen elektrische Größen und führen Systemtests durch. Sie installieren Empfangs- und Breitbandkommunikationsanlagen sowie Daten- und Fernmeldenetze. Sie warten Geräte und prüfen die elektrischen Schutzmaßnahmen und Sicherheitseinrichtungen. Sie ermitteln Störungsursachen und beheben sie. Sie führen Kundenberatungen durch und organisieren die Montage, bestellen Teile, nehmen die Anlagen in Betrieb und weisen den Kunden in den Betrieb ein.

Aus- und Weiterbildung

Elektroniker/innen montieren mechanische Teile, elektrische Geräte und Komponenten, nehmen sie in Betrieb und halten sie instand. Sie arbeiten vorwiegend im Servicebereich.

Der Beruf wird in den Fachrichtungen Automatisierungstechnik, Energie- und Gebäudetechnik und Informations- und Telekommunikationstechnik ausgebildet.

Perspektiven

Der erfolgreiche Abschluss der Ausbildung berechtigt zum Besuch der Meisterschule. Und wer über die erforderliche Hochschulzugangsberechtigung verfügt, kann alternativ auch ein Studium in Betracht ziehen. Hier bieten sich Studiengänge zu Themen wie Elektrotechnik – Nachrichtentechnik oder Elektronik an.