Der Beruf des Bestatters ist so vielseitig, wie kaum ein anderes Handwerk. Denn neben den Trauergesprächen mit Angehörigen, zählen auch die Arbeit in der Werkstatt und die hygienische Versorgung, sprich das Waschen, Ankleiden, Schminken und Frisieren der Verstorbenen zu Ninas täglichen Aufgaben. „Die Abwechslung macht meinen Beruf so interessant.“
„Wir unterstützen die Menschen in einer ganz schweren Zeit und wollen ihnen so viel Arbeit abnehmen, wie wir können.“
Nina hat viel aus einem persönlichen Verlust gelernt und einiges für den Umgang mit anderen Trauernden mitgenommen. Sie hat für die Angehörigen immer ein offenes Ohr und nimmt sich auch gerne mal die Zeit, mit ihnen alte Fotos anzuschauen. „Wir fahren auch schon mal zur Kfz-Zulassungsstelle und melden ein Auto ab. Wir helfen einfach, wo wir können.“ Und wenn sie die Dankbarkeit ihrer Kunden erfährt, weiß Nina, warum sie ihren Beruf so gerne ausübt.