Start in die Ausbildung

Dein Start in die Ausbildung

Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein riesengroßer für dich: Mit dem ersten Tag in der Ausbildung beginnst du ein neues Kapitel in deinem Leben. Wir erklären dir, an was du alles denken musst und was es zu beachten gilt, damit du erfolgreich in das Abenteuer Ausbildung starten kannst.

Ein kleiner Schritt für die Menschheit, ein riesengroßer für dich: Mit dem ersten Tag in der Ausbildung beginnst du ein neues Kapitel in deinem Leben. Wir erklären

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Mit dem ersten Tag der Ausbildung beginnt ein neues Kapitel im Leben. Das Wichtigste dabei: Interesse zeigen, Fragen stellen und ein bisschen Vorbereitung. Zum Beispiel, indem man sich über den Ausbildungsbetrieb informiert, den lästigen Papierkram schon vorher regelt und natürlich seine letzten Sommerferien noch einmal so richtig genießt.

Ausbildungsvertrag

Wenn du einen Ausbildungsplatz gefunden hast, schließt du mit deinem zukünftigen Ausbildungsbetrieb einen Ausbildungsvertrag ab. Das muss vor Beginn der Ausbildung geschehen und der Vertrag muss schriftlich geschlossen werden. Bei unter 18-Jährigen müssen auch die Erziehungsberechtigten, das sind in der Regel deine Eltern, den Ausbildungsvertrag unterschreiben.

Infografik: Start in die Ausbildung

Ausbilder

Dein Ausbilder in deinem Ausbildungsbetrieb ist dein wichtigster Ansprechpartner in der Ausbildung, der dir alles beibringt, was du wissen und können musst. Ausbilder im Handwerk sind erfahrene Experten in ihrem Beruf, kennen alle Tricks und haben oft auch den Meisterbrief in der Tasche. Im besten Fall ist dein Ausbilder immer für dich da, keine Frage ist ihm zu blöd und wenn du nicht weiter weißt: Er weiß es bestimmt.

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To-do-Liste

Papierkram ist langweilig, aber wichtig. Konto eröffnen, Krankenversicherung abschließen, wer eine Ausbildung beginnt, muss sich auch um so etwas kümmern. Unser Tipp: Am besten erledigt man das alles schon vorher, dann hat man in den ersten Tagen der Ausbildung den Kopf frei für die wirklich wichtigen Dinge.

Konto eröffnen

Wer eine Ausbildung macht, der erhält eine Vergütung. Spätestens jetzt braucht man ein Girokonto. Wer noch keine 18 Jahre alt ist, benötigt dafür die Unter-schrift der Eltern. Viele Banken haben spezielle Konditionen für Auszubildende und bieten gebührenfreie Girokonten an.

Lohnsteuerkarte

Wer Geld verdient, muss auch Lohnsteuer zahlen. Darum kümmert sich der Arbeitgeber, der den Betrag von der Ausbildungsvergütung abzieht. Dafür braucht er die Steueridentifikationsnummer, das Geburtsdatum sowie die Religionszugehörigkeit oder Nichtzugehörigkeit.

Sozialversicherungsausweis

Neben der Lohnsteuer werden auch Beiträge zur Sozialversicherung fällig, zum Beispiel zur Kranken- oder Rentenversicherung. Auch diese werden von der Ausbildungsvergütung abgezogen, dafür benötigt der Arbeitgeber die Sozialversicherungsnummer. Diese bekommt man mit dem Sozialversicherungsausweis zugeschickt, sobald man sich bei einer Krankenversicherung angemeldet hat.

Krankenversicherung

Auszubildende sind in der Regel nicht mehr über ihre Eltern krankenversichert und müssen sich selbst versichern. Bei vielen Krankenkassen gibt es spezielle Angebote für Auszubildende. Wer bislang über die Eltern privat krankenversichert war, bleibt weiterhin über sie versichert, muss aber einen Antrag auf Befreiung von der gesetzlichen Krankenversicherungspflicht stellen. So oder so sollte man seine Versicherungsnummer am ersten Tag der Ausbildung parat haben.

Ärztliche Bescheinigung

Bei unter 18-Jährigen muss vor Ausbildungsbeginn festgestellt werden, ob sie für den gewählten Beruf gesundheitlich geeignet sind. Diese Untersuchung kann der Hausarzt durchführen.

Polizeiliches Führungszeugnis

Manche Arbeitgeber verlangen ein polizeiliches Führungszeugnis. Es kann bei der Stadt- oder Gemeindeverwaltung angefordert werden. Dies sollte man so früh wie möglich erledigen, da die Bearbeitung etwas länger dauern kann.

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