Holz- und Bautenschützer

Holz- und Bautenschützer/in

Holz- und Bautenschützer kennen sich besonders mit den physikalischen Wechselwirkungen von Feuchtigkeit, Temperatur, Baumaterialien und Schadstoffen aus und wissen wie man Holz und Bauwerke schützt, damit Wind und Wetter keine Chance haben. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, vor allem im Hinblick auf Natur und Energieverbrauch. Bereits nach zwei Jahren kann der Abschluss Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten absolviert werden.

Holz- und Bautenschützer kennen sich besonders mit den physikalischen Wechselwirkungen von Feuchtigkeit, Temperatur, Baumaterialien und Schadstoffen aus und wissen…

Foto: www.amh-online.de

Aufgaben und Tätigkeiten

Während der Ausbildung zum Holz- und Bautenschützer entscheidet man sich für eine bestimmte Fachrichtung, entweder den Holz- oder den Bautenschutz.

Holz- und Bautenschützer/innen der Fachrichtung Bautenschutz sanieren z.B. Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden und Gebäudeteilen, dichten Bauwerke mittels Injektionen ab und führen den Oberflächenschutz an Wand- und Bodenflächen durch. Sie nehmen auch vorbeugende Maßnahmen vor, untersuchen vorhandene Schäden und beheben diese.

Hauptsächlich arbeiten Holz- und Bautenschützer/innen der Fachrichtung Bautenschutz im Ausbaugewerbe, z.B. in Trockenbau- oder Zimmereibetrieben. Ebenso sind sie in Hochbauunternehmen beschäftigt, etwa in Fachbetrieben für Schornsteintechnik oder Gebäudetrocknung. Darüber hinaus sind sie in Dienstleistungsbetrieben für Desinfektion und Schädlingsbekämpfung tätig.

Holz- und Bautenschützer/innen der Fachrichtung Holzschutz sanieren Holzbauteile, die von holzzerstörenden Insekten und Pilzen befallen sind. Sie führen vorbeugende Maßnahmen durch, untersuchen vorhandene Schäden und beheben diese.

Hauptsächlich arbeiten Holz- und Bautenschützer/innen der Fachrichtung Holzschutz im Ausbaugewerbe, z.B. in Zimmereibetrieben. Ebenso sind sie in Hochbauunternehmen beschäftigt, etwa in Fachbetrieben für Gebäudetrocknung. Darüber hinaus sind sie in Dienstleistungsbetrieben für Desinfektion und Schädlingsbekämpfung tätig.

Aus- und Weiterbildung

Die Ausbildung zum Holz- und Bautenschützer dauert in der Regel drei Jahre und erfolgt im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Im dritten Ausbildungsjahr folgt eine Spezialisierung auf eine der folgenden Fachrichtungen:

– Fachrichtung Holzschutz

– Fachrichtung Bautenschutz